Sendung/Beratung im Domradio vom 14.07.2016
Nie wieder Vokabeln vergessen – Wie Sie effektiver und schneller lernen
mit unserem Leiter Analyse + Forschung Dipl.-Psych. Gerd Witulski und Institutsinhaberin Beate Maaßen
Interview im Domradio vom 28.01.2016 zum Thema Zeugnisse mit unserem Leiter Analyse +Forschung, Dipl.-Psych. Gerd Witulski
Teilnehmerstimmen Wirkungslernen
„Nele und mir hat das Seminar sehr viel Spaß gemacht. Obwohl es anstrengend war, war es auch sehr kurzweilig und unterhaltsam. Die angenehme Atmosphäre, die netten Seminarleiter und die anderen Teilnehmer haben das ihre dazu beigetragen. Es war überraschend, wie schnell man sich eine größere Menge Stoff in kurzer Zeit durch diese Lernmethode einprägen konnte. Dieses Seminar ist sicher der Einstieg und die Lernmethode muss nun verinnerlicht werden. Nele hat dies beim Lernen der letzten Vokabeln schon umgesetzt und sie meint, dass es gut geklappt hat.“ Susanne V. und Tochter Nele (10 Jahre), Köln
„Kurzweilig, knackig, nachhaltig – was will man mehr von einem Seminar erwarten? Wer wenig Zeit hat und nicht nur lernen, sondern auch Spaß haben will, sollte dabei sein! Wirkungslernen wirkt, das steht fest.“ Malte Bastian, Medienberater, Köln
„ Zuerst war ich etwas skeptisch ob das so funktionieren kann, aber das tut es tatsächlich. Zusammen mit meinem Sohn (10 Jahre) habe ich an dem Seminar teilgenommen. Die ungezwungene Art und das „Open your Mind“ haben sehr viel Spaß gemacht. Die weiterführenden Sequenzen erfordern allerdings eine hohe Konzentration, zeigen aber dafür auch überraschende Erfolge. Ich habe jetzt mit meinem Sohn innerhalb von 10 Minuten die deutschen Bundesländer und Landeshauptstädte gelernt. Ich bin gespannt, wie sich Wirkungslernen auf meine Arbeit auswirkt.“ Guido Hüsch, Senior Project Manager Bayer AG
„Liebe Frau Maaßen, auf diesem Wege möchte ich mich noch einmal für das 2-tägige Seminar Wirkungslernen bei Ihnen bedanken. In angenehmer und heiterer Atmosphäre habe ich ein Werkzeug kennengelernt, das es mir ermöglicht, eine bisher unüberschaubare Menge von Fakten ohne jedes Hilfsmittel abzuspeichern und auch jederzeit wieder abrufen zu können. Im Grunde ein Muss für jeden Schüler und Studenten, aber auch eine enorme Hilfe für den Alltag im Berufsleben.“ Rainer Schulte, Apotheker, Köln
„Ich lerne für mein Leben gern Neues. Schwierig wird Lernen für mich immer nur dann, wenn ich etwas lernen muss, dem ich mich mit Widerwillen zuwende. Ein Beispiel sind Schauspiel-Texte, deren Ausdrucksweise oder Gedankengänge mir nicht zusagen. Das Konzept des Wirkungslernens konnte mir für solche Fälle einen vollkommen neuen Lernansatz vermitteln. Eine brillante individuelle Herangehensweise, die sich seit Besuch des Seminars bereits als höchst wirkungsvoll erwiesen hat! Unbedingt empfehlenswert!“
Larissa Laë, Künstlerin, Bonn
„Sehr geehrte Frau Maaßen, am 28. und 29. November 2015 durfte ich an dem Seminar für Wirkungslernen in Ihren Instituten teilnehmen. Es war eine vollends gelungene Veranstaltung, die Sie souverän und einfühlend auf alle Teilnehmer geleitet haben. Sie haben mit Beginn der Veranstaltung sehr dazu beigetragen, dass sich alle Anwesenden schnell in einer entspannten Atmosphäre wohl und zurechtfinden und auch Vertrauen zueinander aufbauen konnten. Es waren zwei anstrengende, dafür äußerst spannende Tage, die sich sehr gelohnt haben. Inhaltlich haben Sie allen Teilnehmern neue oder die Vertiefung vorhandener Kompetenzen durch das Aufzeigen neuer Wege und Denkansätze erfolgreich vermitteln können. Es war deshalb erfolgreich, als dass die durchgeführten Übungen aufzeigten, wie schnell sie es vermochten, die Gedächtnisleistungen sogar in einem nicht zu erwarteten Grad zu erhöhen. Alles in allem waren es zwei tolle Tage. Die Teilnahme zu Ihrem Seminar kann ich sehr empfehlen.“ Mark Mergehen, Mitarbeiter der Stadt Köln
Wirkungslernen in der Presse
Presseartikel erschienen in „Einstieg Abi“ 3/03 Zeitschrift für Ausbildung, Studium und Beruf
Eine Erfahrung, die wohl jeder kennt: Lernen ist leider allzu oft kein Vergnügen und dazu noch zeitintensiv. Wer hat sich noch nicht gewünscht, sich an einmal Gelesenes mühelos erinnern zu können? Oder einem Vortrag ohne lästige Notizen lauschen zu können, und später alle Details abzurufen? Auch auf Vokabeln oder nicht gerade brennend interessante Stoffe möchte wohl niemand Stunden und aber Stunden verwenden. Methoden, die ein schnelleres oder leichteres Lernen versprechen, gibt es wie Sand am Meer. Die meisten dieser Methoden halten der Praxis aber leider nicht Stand. Der Grund: Im Alltag zeigt es sich rasch, dass die abstrakt gelernten Techniken nicht, wie erhofft, auf alle Inhalte übertragen werden können. Und: Auch die These, dass nur Mühe und Fleiß zu Lernerfolgen führen, ist ein – wenn auch hartnäckiges – „Ammenmärchen“.
Was aber ist überhaupt Lernen? Wir alle glauben zu wissen, dass wir vom Lernen etwas verstehen, sind wir doch schließlich von frühesten Kindesbeinen an damit beschäftigt. Lernen ist also ein „schwammiger Begriff“ – wie sollte es dann die richtige Methode geben? Unser Institut hat mit dem sogenannten Wirkungslernen eine Methode entwickelt, die es jedem Menschen gestattet, seine eigenen Kapazitäten für die Aneignung neuen Wissens zu nutzen.
Dem Gehirn vertrauen
Zunächst einmal: Das Vertrauen der Menschen in die Fähigkeit ihrer Gehirne ist im Allgemeinen nicht besonders ausgeprägt. Daher setzen die Seminare Wirkungslernen bewusst mit einem Appell an die Teilnehmer an, einfach einmal zwei Tage lang auf alles zu vertrauen, was das eigene Gehirn spontan produziert. Dies ist wichtig, da man eine wirksame Methode, die sich der eigenen Kapazitäten bedient, nicht nach Schema F im Schnellverfahren erlernen kann. Alte, oft hinderliche Muster – die gewohnte, in Schule und Uni verstärkte Lernmatrix – müssen an die Oberfläche gelangen und somit ins Bewusstsein. Zum Durchbrechen dieser Muster werden am ersten Tag des zweitägigen Seminars Übungen gemacht, die es dem Gehirn ermöglichen, quasi aus eigener Kraft seine Barrieren zu beseitigen.
120 Begriffe ohne Notizen
Der Erfolg lässt nicht lange auf sich warten, da die Kursteilnehmer zu ihrer Überraschung, schon bei der fünften Übung in der Lage sind, mehr als 120 Begriffe ohne Notizen und Anstrengung wie beiläufig abzurufen. Sukzessive wird den Teilnehmern über die Übungen Handwerkszeug vermittelt, das ihnen gestattet, eine eigene Strategie herauszubilden. Dieser Prozess ist vergleichbar dem Erlernen des Blindschreibens. Alle, die nur mit zwei Fingern tippen können, kennen das ständige Blicken auf die Tastatur, die sich ungewollt einschleichenden Fehler und vor allem den Zeitverlust, den diese Art zu schreiben nun wahrlich kostet. Wirkungslernen ist wie Denken, ohne auf die Tasten sehen zu müssen. Am Anfang des blinden Zehnfingerschreibens traut man den eigenen Händen nicht, doch das gibt sich schnell. So ist es auch mit dem Wirkungslernen: Am Anfang traut man den „blinden Leistungen“ des Gehirns, die da so plötzlich möglich sind, nicht. Aber auch das gibt sich rasch, und mit jeder Anwendung der neuen Strategie wird es weniger anstrengend, effektiver und selbstverständlicher. Das Gehirn wird also in die Lage versetzt, sicher und ohne langes Herumsuchen die richtigen „Tasten“ zu finden.
Gibt es Grenzen?
Wirkungslernen unterscheidet sich nicht nur durch die individuelle Nutzbarmachung vorhandener Kapazitäten von anderen Techniken, sondern durch die Möglichkeit, die Methode auf jeden beliebigen Bereich anzuwenden. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob man sich nun gerade mit dicken Wälzern aus Biochemie, Jura oder BWL abplagt. Oder ob ein Schüler sich kurz vor der nächsten Deutsch-, Mathematik- oder Physikklausur befindet. Schüler wie Studenten können sich ihre einsamen und mühevollen Stunden am Schreibtisch verkürzen, Prüfungsangst abbauen, die Noten verbessern und nicht zuletzt mehr Zeit für die doch mindestens so netten anderen Beschäftigungen „freischaufeln“.